Honig – Die gesunde Zuckeralternative aus der Natur

Na, Lust auf was Süßes? 😉 Da ist Honig genau das richtige! Die gesunde Zuckeralternative hat es nämlich in sich. Wie genau du das Produkt aus der Natur für dich nutzen kannst und wie es entsteht, erfährst du in diesem Blogartikel. Am Freitag gibt es ein leckeres Granola Rezept mit Honig von uns hier im Blog!

Wo kommt der Honig eigentlich her

Bestimmt kennen viele von euch die Geschichten von den Bienchen 🐝 und Blümchen 🌼 aus der Aufklärung. Die Bienen helfen den Blumen sich zu vermehren und die Blume ernährt die Biene durch Ihren Nektar – Win-Win. Ist die Biene satt, sammelt sie weiteren Nektar und transportiert ihn zusammen mit Honigtau in den Bienenstock. Honigtau ist die Ausscheidung der Blattläuse und ebenfalls zuckerhaltig. Im Körper der Bienen werden dem Gemisch weitere Enzyme, Säuren und Eiweiß hinzugefügt. Im Bienenstock wird der Honig so von Biene zu Biene weitergegeben, bis er die bekannte Dickflüssigkeit erreicht hat. Dann wird er zur Ernährung der Bienen-Babys in Waben eingelagert und mit Wachs verschlossen. Der Honig kommt also direkt aus der Natur. Für alle die es etwas genauer wissen möchten, gibt des dazu dieses 7 Min. Video. Achtung Spoiler: Es ist auch eine gute Vorbereitung für unser kommendes Bienen-Quiz. 🐝😉

Darum ist Honig so gesund! 

  • Weniger Kalorien, mehr Süße 🍯: Honig besteht hauptsächlich aus Glucose (Traubenzucker) und Fructose (Fruchtzucker) und ist mit seinen 320 kcal pro 100 Gramm nicht grade ein Schlankmacher. Im Gegensatz zum Haushaltszucker hat er allerdings weniger Kalorien und dafür mehr Süße, weshalb man davon weniger verwenden muss.

  • Bei Halsschmerzen, Erkältungen 🤧 und Wunden: Bereits seit langer Zeit wird Honig als Hausmittel bei Erkältungen eingesetzt. Und das hat einen Grund. Die  Zusammensetzung des Honigs entzieht Bakterien Wasser und lässt sie sterben. Die besonderen Inhaltsstoffe bekämpfen Krankheitserreger und wirken antibakteriell. Daher wird spezieller Wundhonig auch für die Heilung von Wunden genutzt.

  • Für Herz ❤️ und Cholesterinspiegel: Durch die enthaltenen Antioxidanzien soll sich Honig positiv auf das Herz-Kreislaufsystem auswirken. Zudem zeigen Studien dass Honig dabei unterstützt negatives Cholesterin und Blutfette zu reduzieren.  

Wer sollte Honig garnicht oder in kleinen Mengen genießen?

Für einige Menschen ist Honig mit Vorsicht zu genießen. Für Diabetiker ist Honig auf jeden Fall besser als Hauszucker, allerdings aufgrund des trotzdem hohen Zuckergehaltes in kleinen Mengen einzunehmen. Auch Allergiker sollten bei der Wahl des Honigs aufpassen, da der Honig noch Rückstände von Pollen enthalten kann. Bei Kinder besteht die Gefahr, den Karies durch Honig zu fördern. Kinder unter einem Jahr sollten gar keinen Honig zu sich nehmen, da das Bakterium Clostridium botulinum zu einer Infektion führen kann. Auch Veganer können dieses Lebensmittel nicht verwenden, da es ein Produkt ist, was von Tieren hergestellt wird. Und wie bei den meisten Lebensmitteln gilt: Achtet darauf, dass der Honig möglichst naturbelassen, regional hergestellt und Qualitätssiegel hat.

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